"Am Anfang Stand eine Frage. Diese Frage wurde zu einem letzten Wunsch. Würden Sie meine Trauerrede halten? Wie so oft in Glaubensfragen, nahm ich an, dass ich um etwas gebeten worden wäre. Doch in Wirklichkeit bekam ich etwas Geschenkt."
(Mitch Albom "Damit ihr mich nicht vergesst")
Wie ich Trauerredner wurde
Schon als junger Mensch hat mich die Frage beschäftigt, was mit uns geschieht, wenn wir sterben und welche Antworten die Religionen darauf geben. Der Tod war für mich nie etwas Selbstverständliches. Er erschien mir immer als etwas, das nicht sein sollte.
Während meiner Zeit als Pflegekraft im Krankenhaus, insbesondere in der Onkologie, durfte ich viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten. Es war für mich eine wichtige Erfahrung in diesen schweren Zeiten für Patienten und Angehörige da zu sein und zu spüren, dass es ihnen gut tut und Trost spendet.
Bei Beerdigungen von Bekannten habe ich oft erlebt, wie schwer es Angehörigen fällt, die richtigen Worte zu finden oder überhaupt zu sprechen.
Daher war es mir eine Ehre, in diesen besonderen Momenten des Abschieds für sie sprechen zu dürfen und damit dem Anlass die Würde zu geben, die er verdient.
Meine erste Rede hielt ich für ein Familienmitglied. Mir war es wichtig, festzuhalten, wer dieser Mensch war, was uns in Erinnerung bleibt und was wir aus seinem Leben mitnehmen können. Es hat mich sehr gefreut zu sehen, dass die Familie und die Anwesenden daraus Trost schöpfen konnten.
Meine erste Rede hielt ich für ein Familienmitglied. Mir war es wichtig, festzuhalten, wer dieser Mensch war, was uns in Erinnerung bleibt und was wir aus seinem Leben mitnehmen können. Es hat mich sehr gefreut zu sehen, dass die Familie und die Anwesenden daraus Trost schöpfen konnten.
Seither werde ich immer wieder gefragt, ob ich bereit wäre, eine Trauerrede zu halten.
Meine Erfahrung als Redner reicht bis in meine Jugend zurück. In einem Rahmen, der das Sprechen vor Publikum förderte, konnte ich früh lernen, wie man Dispositionen für Vorträge aufbaut und möglichst frei vorträgt. Diese Fähigkeiten habe ich über viele Jahre weiterentwickelt und bringe sie heute in meine Trauerreden ein.
Meine Erfahrung als Redner reicht bis in meine Jugend zurück. In einem Rahmen, der das Sprechen vor Publikum förderte, konnte ich früh lernen, wie man Dispositionen für Vorträge aufbaut und möglichst frei vorträgt. Diese Fähigkeiten habe ich über viele Jahre weiterentwickelt und bringe sie heute in meine Trauerreden ein.
Was andere sage:
Samuel O.
In schweren Zeiten ist es nicht leicht, die richtigen Worte zu finden. Umso dankbarer sind wir, dass uns Livio Orsos mit einer einfühlsamen und würdevollen Trauerrede begleitet hat. Die Worte waren tröstend, persönlich und haben das Leben von unserer Großmutter auf besondere Weise gewürdigt. Durch diese Rede wurde der Abschied zu einem würdevollen und bewegenden Moment, der uns allen Trost gespendet hat. Die Essenz der Rede lag in den gemeinsamen Erlebnissen, Erinnerungen und Emotionen unserer Großmutter, die vom Trauerredner wohlüberlegt und respektvoll erzählt wurden. Eine absolute Empfehlung für seine Professionalität, Empathie und Unterstützung in dieser schweren Zeit.